Pressemitteilung des Landtagsabgeordneten Harald Kühn
Bund-Länder-Städtebauförderprogramm ‚Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke‘ – Förderung für Oberhausen, Eglfing und Huglfing
„Wir freuen uns, dass nach Aussage des Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr, in diesem Jahr die Gemeinden Oberhausen, Eglfing und Huglfing im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderprogramms ‚Kleinere Städte und Gemeinden‘ gefördert werden.“, erklären der Bundestagsabgeordnete Alexander Dobrindt und der Landtagsabgeordnete Harald Kühn.
Folgende Gemeinden im Landkreis Weilheim-Schongau erhalten dieses Jahr Fördermittel aus dem Programm:
Kooperation Hungerbachtal
Eglfing, 60.000 Euro
Huglfing, 114.000 Euro
Oberhausen, 30.000 Euro
Dieses Städtebauförderprogramm richtet sich vor allem an kleine Städte, Märkte und Gemeinden, die sich in interkommunaler Zusammenarbeit um die Sicherung und Stärkung der öffentlichen Daseinsvorsorge kümmern. Ziel ist der Erhalt einer funktionierenden Infrastruktur der Daseinsvorsorge, vor allem in den Ortskernen. Dies wollen die Kommunen durch ein überörtlich abgestimmtes Vorgehen beim Leerstandsmanagement, durch die Schaffung von Wohnungen und Freizeitangeboten für alle Generationen, durch eine abgestimmte gewerbliche, touristische und kulturelle Entwicklung sowie durch ein gemeinsames Vorgehen bei der Anpassung der Siedlungsstrukturen an den Klimawandel und die Energiewende erreichen.
In Oberbayern arbeiten im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderprogramms ‚Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke‘ insgesamt 70 Städte, Märkte und Gemeinden in 16 interkommunalen Kooperationen zusammen. Davon erhalten 40 Kommunen dieses Jahr Unterstützung in Höhe von rund 3,2 Millionen Euro.
Bayernweit stehen 2016 rund 16,6 Millionen Euro Fördermittel aus diesem Programm bereit. Die Finanzhilfen werden zu etwa gleichen Teilen vom Bund und vom Freistaat Bayern zur Verfügung gestellt.